Dienstag, 30. Dezember 2008

Von Dingen und Leuten, die wieder gehen

Die Überlandleitung, die uns mit der großen, weiten Welt verbindet, ist wieder heile. Hier also ein paar Eindrücke von N. und K.s Besuch, der morgen schon wieder zu Ende ist. Bald gibt es ein paar Nachträge.



K. im MoMA vor ihrem Facharbeitsthema

Essen beim crazy Inder (inklusive Wahnsinnsdekoration, unbedingt groß klicken!)



Coney Island und seine morbide Stimmung, die mich immer wieder an "The Killing Joke" erinnert

Unser Heiligabend

Und wo die her kommen, gibt es noch viel mehr, K.s toller Kamera sei Dank.

Dienstag, 23. Dezember 2008

All Is Well

Besuch, die Dritte. N. und K. sind heile und gut gelaunt angekommen.

Um nicht in Terrorismusverdacht zu geraten, hatte N. sich rasiert und K. ihr Kopftuch zu Hause gelassen.

Heute ging es in den vom Eis verzauberten Central Park...

...in dem die Squirrels nun jede Scheu verloren haben.

JFKO freut sich einen Keks, dass gerade seine Füße abfrieren.




Danach das Weihnachtstouri-Pflichtprogramm (nicht besonders spektakulär)

...und noch die völlige Reizüberflutung auf dem Times Square.

Jetzt sitzen wir bei Bier und Dr. Pepper in Alonzos Apartment. Bald mehr, ist ja bald Weihnachten, bleiben Sie dran.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Boom. Nailed it.

Die Holiday Extravaganza war ein voller Erfolg. Nicht kommerziell, denn draußen sorgte das widerlichste Winterwetter dafür, dass sich nicht einmal die ansonsten wirklich abgehärteten New Yorker Mädels in ihrer Partykluft raus trauten. Das war aber nicht schlimm, denn das Pianos war auch so noch voll genug (normalerweise kann man sich am Wochenende darin kaum bewegen) und die Leute konnten tanzen. Hamse auch.

Los ging es mit WOLFF, einem Duo bestehend aus einem genialen, unheimlich präzisen Drummer und einem Tubisten, der alle Sounds mit seiner Tuba machte, diese dann durch verschiedene Verzerrer jagte und dann übereinander legte. Das Ergebnis klang nicht nur interessant, sondern richtig gut. Super Musik. Im Hintergrund lief "Unsere Erde" (ohne Musik, versteht sich).






Als Special gab es dann noch ein Tuba-Dance-Duett mit Chris.

Danach kamen Locket, nicht sooo stark weil nicht besonders eingespielt, aber gutes Songwriting.


Dann das Comedyduo Patrick Borelli und Matt Hall aka The Wizard Brothers.



Das war der Knaller. Die beiden kamen auf die Bühne und erzählten nach fünf Minuten nur noch über Matts angeblich an Krebs gestorbene Frau. Über die erzählten sie dann urkomische Sachen und sobald jemand lachte, kam ein Kommentar à la "Oh ja, es ist wirklich witzig, dass meine Frau gestorben ist, Arschloch!" Großartig.

Dann kam für mich das musikalische Highlight des Abends namens El Jezel.


Wunderschöner Indierock, für nur drei Leute ein unheimlich ausgefeilter Sound dank cleverer Arrangements. Als sie dann "Gouge away" von den Pixies coverten, und zwar in einer eigenen, wirklich guten Version, war es um mich geschehen. Wenn jemand die Pixies covert, dabei nicht jeden Ton wie die Pixies spielt, und ich das trotzdem mag, dann gebe ich die Bestnote.

Und dann waren The Whisperians dran.



Wie ihr seht, waren wir sehr schnell. Und das war großartig, ich war noch nie so zufrieden mit unseren Songs und die Leute mochten es auch. Es wurde getanzt und geklatscht, so stellt man sich das vor.
Publikumsstimmen:
"It was a rock explosion in my head!" (George, El Jezel)
"Yeah, it was fun." (Alicia)
"That was fast." (Chris, The Whisperians)
"Good job!" (Alex Peru, zufrieden)

So, demnächst wieder Interessanteres (hoffentlich) und weniger Gequatsche über Musik. Vielen Dank auch an unseren Starfotografen J.-F., mit dem ich morgen noch mehr Besuch abholen werde. Man darf gespannt sein.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Yay!

Die zweite Lieferung Besuch ist unbeschadet angekommen und vor uns liegen die Feiertage, das heisst, dass ihr euch auf eine Menge Fotos freuen koennt. Ausserdem ist uebermorgen ja die Holiday Extravaganza im Pianos (Lower East Side), ihr seid alle eingeladen. Nix wie hin hier!

Sonntag, 14. Dezember 2008

"They are awesome. When you eat one it makes you wanna die but you keep on eating anyway."

Wieder eine Feier bei Chris, wieder viel zu viel Essen, aber dafuer mehr Alkohol. Ein sehr schoener Abend war das, an dem ich aber kaum Fotos gemacht habe. Fotos von Robot, Chris' und Christalles Katze, werde ich aber bei Gelegenheit nochmal nachreichen, denn die ist effin' cute.

Ich machte mich schon am Nachmittag auf den Weg nach Queens


...wo auch schon alles da war, was man fuer eine Adventsfeier braucht:
Nette Leute, ein Weihnachtsbaum mit Candy Canes und "Hello Kittie"-Dekoration


...sowie Musik aus Chris' hervorragender Plattensammlung von den Specials ueber Journey bis zum Wu-Tang Clan.


Ausserdem wurde mir die sogenannte Christmas Pickle gezeigt. Das ist eine gruene Weihnachtskugel in Form einer Gewuerzgurke, die man an den Baum haengt und die die Kinder am Weihnachtsmorgen am Baum finden muessen. Das Kind, das sie findet, bekommt dann ein kleines Extra-Geschenk.
Warum ich euch diese spannende Geschichte erzaehle? Weil auf der Verpackung dieser Gurke steht, dass das eine deutsche Tradition sei. Hat irgendjemand von euch schon mal was von einer Weihnachtsgurke gehoert? Ich bin gespannt.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Note to Self: Do Not Enjoy Own Show.

Ich stand am Montag eine ziemlich nutzlose Stunde lang vor dem Studio des Colbert Reports.
Ich dachte, da sei bestimmt viel mehr los als vor der Daily Show, aber Pustekuchen. Das Studio war viel kleiner als das der Daily Show, schon fast familiaer, auch durch die kitschig-absurd-patriotische Dekoration des Studios (fuer Fans der Serie: Die Stelle, an der Stephen damals stuerzte und sich das Handgelenk brach, ist heute noch mit einer keithharingesquen Pseudokreidezeichnung gekennzeichnet).
Es waren etwa hundert Leute im Studio, was sonst auch immer nach viel mehr aussieht. Es war nicht gerade die lustigste aller Folgen, aber ein mittellustiger Report ist immernoch besser als eine Sternstunde der Mitternachtsspitzen. Der Hoehepunkt des Abends: Stephen interviewt den CEO einer Stiftung, die sich um die Bildung von Kindern aus armen Familien in Harlem kuemmert, und wirft ihm vor, Familientraditionen zu brechen und den Sozialismus voranzutreiben.
Sehen koennt ihr die Folge hier, wer mich im Publikum findet, hat gewonnen (kleiner Tipp: Alonzo steht neben mir). T. darf nicht mitmachen, als Strafe, weil sie wieder zurueck geflogen ist (achja, T.: die Fotos sehen gut aus).

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Was bisher geschah
für J.B.


Und sonst:






Die Zusammenstellung stammt von D.- war ja klar das ich nicht wirklich alleine schreiben darf...


D. fängt langsam an zu nerven
Ich darf hier gar nichts