Ich stand am Montag eine ziemlich nutzlose Stunde lang vor dem Studio des Colbert Reports.
Ich dachte, da sei bestimmt viel mehr los als vor der Daily Show, aber Pustekuchen. Das Studio war viel kleiner als das der Daily Show, schon fast familiaer, auch durch die kitschig-absurd-patriotische Dekoration des Studios (fuer Fans der Serie: Die Stelle, an der Stephen damals stuerzte und sich das Handgelenk brach, ist heute noch mit einer keithharingesquen Pseudokreidezeichnung gekennzeichnet).
Es waren etwa hundert Leute im Studio, was sonst auch immer nach viel mehr aussieht. Es war nicht gerade die lustigste aller Folgen, aber ein mittellustiger Report ist immernoch besser als eine Sternstunde der Mitternachtsspitzen. Der Hoehepunkt des Abends: Stephen interviewt den CEO einer Stiftung, die sich um die Bildung von Kindern aus armen Familien in Harlem kuemmert, und wirft ihm vor, Familientraditionen zu brechen und den Sozialismus voranzutreiben.
Sehen koennt ihr die Folge hier, wer mich im Publikum findet, hat gewonnen (kleiner Tipp: Alonzo steht neben mir). T. darf nicht mitmachen, als Strafe, weil sie wieder zurueck geflogen ist (achja, T.: die Fotos sehen gut aus).
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
Jaja, die Fotos... Ach, und in Hamburg regnet es mal wieder. In Strömen.
Die Folge hab ich natürlich gesehen ohne zu wissen, dass du im Publikum sitzt...
Das Interview fand ich allerdings ziemlich gut.
Das klingt spannend.
Kommentar veröffentlichen